AMAG: Projektstart für die größte Aufdach-Photovoltaik-Anlage Österreichs

  • Projektstart am 21.04.2021 erfolgt, Fertigstellung im Q4/2021 geplant 
  • Größte Aufdach-Photovoltaikanlage wird rund 6,7 GWh elektrischen Strom pro Jahr liefern 
  • Projekt im Einklang mit den österreichischen und europäischen Klimazielen  
  • Projektfortschritt kann über Live-Webcam verfolgt werden 

 

 

Am 21.04.2021 begannen die ersten Arbeiten im Zuge der Errichtung der größten Aufdach-Photovoltaikanlage Österreichs auf den Dächern des neuen AMAG-Walzwerks in Ranshofen. Mit einer Fläche von rund 55.000 m² (entspricht der Fläche von rund acht Fußballfeldern) wird die Anlage künftig rund 6,7 GWh elektrischen Strom pro Jahr liefern, welcher ausschließlich für den AMAG-Eigenverbrauch bestimmt ist. Diese Menge entspricht dem Verbrauch an elektrischer Energie von rund 1.700 Haushalten.

 

Mit einer klaren strategischen Ausrichtung setzt die AMAG auf innovative Produkte und deren nachhaltige Produktion. Externe Zertifizierungen wie beispielsweise jene nach dem ASI Standard (Aluminium Stewardship Initiative) bestätigen den ganzheitlichen Ansatz im Bereich der Nachhaltigkeit. In diesem Zusammenhang spielen Recycling und Kreislaufwirtschaft sowie Energieeffizienz am Standort Ranshofen eine wesentliche Rolle. Nach erfolgreicher Implementierung einer Wärmerückgewinnungsanlage zur Gebäudeheizung vor rund vier Jahren werden nun durch die Photovoltaik-Anlage künftig auch die Möglichkeiten der Eigenstromerzeugung umfassend genutzt. 

 

„Es freut uns, durch die Errichtung dieser PV-Großanlage auf unseren Dächern einen weiteren Schritt in der konsequenten Umsetzung unseres Nachhaltigkeitsprogrammes und der Reduktion der spezifischen CO2-Emissionen zu setzen. Gleichzeitig leisten wir mit diesem Großprojekt einen Beitrag zur Klimaneutralität in der Stromerzeugung“, so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG. 

 

Mit dem Projekt leistet die AMAG einen wesentlichen Beitrag auf dem Weg Österreichs zur vollständigen klimaneutralen Stromerzeugung bis 2030. Durch die Nutzung bestehender Produktionsgebäude zur Erzeugung von elektrischem Strom wird auch kein zusätzlicher Grund und Boden in Anspruch genommen. Dadurch wird die Versiegelung neuer Grundflächen vermieden.  

 

Die Anlage wird in Zusammenarbeit mit der oberösterreichischen Firma CCE (Clean Capital Energy) aus Garsten errichtet. 

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