AMAG erweitert größte Aufdach-Photovoltaikanlage Österreichs

  • Erweiterung der bestehenden Aufdach-Photovoltaikanlage auf 60.000 m² (entspricht Fläche von 9 Fußballfeldern)
  • Jährliche Energieproduktion von 7,3 GWh (Energiebedarf von rund 2.000 Haushalten) für den Eigenbedarf
  • Weiteren Schritt für die AMAG-Strategie zur Klimaneutralität und klimaneutralen Produktion gesetzt
  • Schrittweiser Ausbau auf rund 120.000 Quadratmeter geplant

Am Weg zur vollständigen Dekarbonisierung des AMAG Standortes Ranshofen ist die Substitution von fossilen Energieträgern und damit auch die solare Stromproduktion ein wesentliches Element. Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme Österreichs größter Aufdach-Photovoltaikanlage mit 55.000 Quadratmetern Kollektorfläche im Herbst 2021 wurde nun eine erste Erweiterung vorgenommen.

Mit weiteren 5.000 Quadratmetern auf den Dächern der neuen Logistikhalle umfasst die gesamte Anlage nun eine Fläche von neun Fußballfeldern oder 60.000 Quadratmetern. Die jährliche Produktion steigt mit der Erweiterung auf 7,3 GWh. Mit dieser Energiemenge könnten rund 2.000 Haushalte mit elektrischem Strom versorgt werden. Der erzeugte grüne Strom wird ausschließlich in der AMAG genutzt und ergänzt den ohnehin seit einigen Jahren schon zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen bestehenden Strommix. Mit der Erweiterung der Aufdach-Photovoltaikanlage macht die AMAG Austria Metall AG einen weiteren Schritt auf ihrem Weg zur CO2-Neutralität, der von laufenden technologischen Verbesserungen und Innovationen zur Steigerung der Energieeffizienz begleitet wird.

Zur Vorbereitung der Substitution fossiler Energie untersucht die AMAG in aktuellen Forschungsprojekten den Einfluss alternativer Energieträger auf die Produktions-prozesse sowie die Produkteigenschaften. Die bevorstehenden Großinvestitionen bedürfen der umfangreichen Vorbereitung und Planungssicherheit in den Rahmenbedingungen. Dazu gehören die zeitgerechte Verfügbarkeit von grüner Energie zu international wettbewerbsfähigen Preisen, eine leistungsfähige Infrastruktur sowie effiziente Behördenverfahren.

Ausblick: In weiteren Schritten ist der Ausbau auf rund 120.000 Quadratmeter und damit einer Verdoppelung in Vorbereitung. 

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