AMAG errichtet Rad- und Fußgängerübergang für mehr Sicherheit
- Bau eines Rad- und Fußgängerübergangs über die B156
- AMAG Gesamtbudget: 1,5 Millionen Euro
- Einbindung des Industriegeländes in das überregionale Radwegenetz
- 2021: Bestes Arbeitssicherheitsjahr in der AMAG
- Sicherheitsbewusstsein reicht über Werksgrenzen hinaus
Nach dem historisch besten Arbeitssicherheitsjahr in der AMAG erfolgt nun eine weitere Initiative zur Steigerung der Sicherheit am Standort. Dazu wird ein Rad- und Fußgängerübergang über die B156 zur Anbindung des AMAG Werksgeländes an das übergeordnete Radwegenetz errichtet. Mit dem Bau des innovativ und modern gestalteten Übergangs wird im April 2022 begonnen. Der Projektabschluss ist für den Herbst 2022 geplant. Das AMAG-Gesamtbudget beträgt 1,5 Millionen Euro. Bei den anstehenden Vergabeentscheidungen wird auf Regionalität geachtet.
Das benötigte Material für den Erdwall, auf dem die Brücke aufliegt, sowie der Schotter für den Beton der Rampe stammen direkt von anderen Bauvorhaben am AMAG-Standort und finden so Wiederverwendung. Das verbaute Aluminium ist recyclingfähig, die Tragkonstruktion ist Holz, welches soweit möglich aus dem AMAG Wald kommt. Mit der Errichtung des Rad- und Fußgängerüberganges sind lokale Forstarbeiten erforderlich. Die freien Flächen - inklusive der Böschung des neuen Erdwalls - werden ehestmöglich, unter Berücksichtigung der Verkehrssicherheit, mit standortgerechten, klimafitten Baum- und Straucharten bepflanzt, darunter Bergahorn, Schwarzerle und maximal 30 Prozent Nadelholz (keine Fichte, aber Lärche).
Sicherheit steht im Vordergrund
Der Rad- und Fußgängerübergang bindet den Industriestandort auf sichere Art und Weise in das überregionale Radwegnetz ein und ermöglicht auch den Nutzern des öffentlichen Verkehrs ein sicheres Überqueren der vielbefahrenen B156 mit einer Frequenz von rund 10.000 Fahrzeugen pro Tag. Für Lenker von Kraftfahrzeugen minimieren sich die Gefahrenquellen durch den neuen Übergang ebenso erheblich. Damit wird nicht nur für die MitarbeiterInnen der AMAG, sondern für den gesamten Industriestandort mit mehr als 3.000 Beschäftigten und täglich rund 5.000 Verkehrsbewegungen bei der Werkseinfahrt, ein wesentlicher Beitrag zur Verkehrssicherheit geleistet.
„Sicherheitsbewusstsein steht für uns an oberster Stelle und endet nicht an der Werksgrenze. Mit der Errichtung des Übergangs über die B156 um rund 1,5 Millionen Euro machen wir den Weg von und zum Arbeitsplatz deutlich sicherer. Bei der Gestaltung haben wir neben der Sicherheit besonderen Wert auf Zweckmäßigkeit und Eingliederung in die Umgebung des aus Aluminium sowie Holz geschaffenen Bauwerks geachtet“, so Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG.