AMAG erhält ASI-Zertifikat für umfassende Nachhaltigkeitsaktivitäten

  • Zertifizierung nach ASI Chain of Custody Standard erweitert AMAG-Nachhaltigkeitsaktivitäten auf Zulieferstruktur
  • AMAG bietet seinen Kunden ASI-zertifiziertes Aluminium als weiteren Baustein im AMAG-Spezialitätenportfolio
  • Bereits seit 2018 nach ASI Performance Standard zertifiziert
  • Nachhaltigkeit ist wesentliche Säule der AMAG-Strategie

 

Die AMAG setzt strategisch auf innovative Spezialprodukte und Nachhaltigkeit. Die Bestätigung der Einhaltung umfassender Nachhaltigkeitsstandards durch unabhängige Institutionen ist dabei ein wesentliches Element zur Sicherstellung von Transparenz und Qualität.

 

Bereits seit dem Jahr 2018 garantiert die AMAG mit der Zertifizierung des Standortes Ranshofen nach dem ASI Performance Standard die Befolgung strenger Kriterien in den Bereichen Unternehmensverantwortung, Umwelt und Soziales.

 

Mit der kürzlich erfolgten Zertifizierung nach dem ASI Chain of Custody Standard geht das Unternehmen nun noch einen Schritt weiter und setzt mit seinen Nachhaltigkeitsaktivitäten schon vor den eigenen Werkstoren an. Dazu unterstützt die AMAG nun auch bei ihren Vormaterial-Lieferanten die Einhaltung der gleichen strengen Standards und Kriterien, denen sie sich selbst unterworfen hat. Diese Vorgehensweise ermöglicht es dem Unternehmen, seinen Kunden zertifiziertes Aluminium unter Einbeziehung der gesamten Lieferkette - vom Bauxitabbau bis zum fertigen AMAG-Halbzeug - anzubieten.

 

„Wir konzentrieren uns seit vielen Jahren auf die verantwortungsvolle und ressourcenschonende Produktion von Aluminium. Insbesondere unsere Recyclingkompetenz ist weltweit anerkannt. Die ASI Chain of Custody-Zertifizierung ermöglicht uns nun die Erweiterung unseres Spezialitätenportfolios um Produkte, die aus einer nachweislich verantwortungsvoll gestalteten Lieferkette stammen. Bereits vor Verkaufsstart des sogenannten „ASI-Aluminiums“ besteht großes Interesse bei unseren Kunden, insbesondere aus den Bereichen Automobil und Verpackung“, so Mag. Gerald Mayer, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG. 

 

„Mit einem Schrotteinsatz von 75-80% hat die AMAG eine gute Grundlage, um ihren Kunden ein relativ CO2-armes Produkt anzubieten und die Kreislaufwirtschaft zu unterstützen. Mit der doppelten Zertifizierung erhalten die Aluminiumprodukte zusätzliche Nachhaltigkeitsmerkmale, die den nachgelagerten Sektoren einen wichtigen Mehrwert bieten“, gratuliert Fiona Salomon, CEO der ASI.

 

Über die Aluminium Stewardship Initiative (ASI)

Die Aluminium Stewardship Initiative (ASI) ist eine globale, im Jahr 2012 gegründete Organisation zur Festlegung und Zertifizierung von gemeinnützigen Standards unter Einbindung mehrerer Interessensgruppen. Ziel ist die verantwortungsvolle Produktion und Beschaffung von Aluminium in der gesamten Wertschöpfungskette. Zu diesem Zweck hat ASI im Dezember 2017 den Performance Standard und den Chain of Custody Standard eingeführt.

 

Der ASI Performance Standard definiert Grundsätze und Kriterien in den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung mit dem Ziel, Nachhaltigkeitsthemen in der Aluminium-Wertschöpfungskette zu adressieren.

 

Der ASI Chain of Custody (CoC) Standard legt Anforderungen für die Schaffung einer Sorgfaltskette für Material fest, das über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg in verschiedenen nachgelagerten Sektoren hergestellt und verarbeitet wird. Die Implementierung des CoC-Standards von ASI verknüpft verifizierte Praktiken in der Lieferkette - zertifiziert nach dem ASI Performance Standard - mit den Produkten, die von ASI zertifizierten Werken hergestellt werden.

 

Die AMAG ist Gründungsmitglied der ASI und war intensiv am Entwicklungsprozess beteiligt.

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